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11.08.2023

PSK unter neuer ärztlicher Leitung

Mit Dr. Gela Utzerath hat das Klinikum Oberberg, und damit die Psychosomatische Klinik Bergisch Land (PSK), eine neue und hochkomptente Klinikleitung und Chefärztin für  eine wichtige und im Versorgungssystem gut aufgestellte Fachklinik für Suchterkrankungen gewonnen. Die PSK gilt als zentraler Baustein in der Kliniklandschaft des Bergischen und Kölner Umlandes, als eine differenzierte moderne Suchthilfeeinrichtung und eine wichtige Kooperationspartnerin vieler regionaler und überregionaler Partnerorganisationen der Sucht- und Drogenhilfe.

Dr. Utzerath übernimmt die Klinik von ihrem Vorgänger, Klinikdirektor und Chefarzt Dr. Thomas Kuhlmann, der hier über viele Jahrzehnte mit breiter fachlicher Kompetenz gewirkt und die Sucht- und Drogenpolitik des Landes aktiv mitgestaltet hatte.

In seiner Einführungsrede sprach Sascha Klein, Geschäftsführer des Klinikum Oberberg, davon, mit Spannung auf das zu blicken, was die Psychosomatischen Klinik Bergisch Land in naher Zukunft unter neuer chefärztlicher Leitung erwarte: „Neue wissenschaftliche Ansätze sicherlich, aber doch auch eine frische Brise in der praktischen Umsetzung dieser.“ Besonders die „Doppeldiagnose Psychose und Sucht“ ist ein Bereich, den Dr. Utzerath perspektivisch fokussieren und dafür neue Wege gehen möchte.

Wie wichtig die Klinik und damit auch die Betreuung suchtkranker Menschen für die Region sei, verdeutlichte Frank Stein, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach in seinem Grußwort. Besonders der wertschätzende Umgang mit kranken Menschen sei ein Anliegen, dem die PSK mit großem Engagement entgegenkomme, weshalb er sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der neuen Klinikleitung freue und mit Zuversicht auf eine bauliche Erweiterung blicke.

Auch Dr. Achim Müller, Ärztlicher Direktor des Klinikum Oberberg, sowie Martina Wenzel-Jankowski, LVR-Landesrätin und Vorsitzende des Psychiatrieausschusses des Klinikum Oberberg, hatten viele lobende Worte bei Ihren Begrüßungsreden im Gepäck

Dr. Gela Utzerath selbst freut sich auf die neuen Aufgaben, verwies jedoch mit Blick auf die vielen Netzwerk-Partner, die zu ihrer Einführung gekommen waren darauf: „Die PSK ist kein Einzel-Organismus, denn es gibt viele Verzweigungen und Netzwerkpartnerschaften, die ein gemeinsames Handeln im suchttherapeutischen Bereich erst möglich machen. Ich bin überzeugt davon, dass positiver Teamgeist eine notwendige Grundlage für therapeutische Erfolge und somit für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten ist, und dass eine gelungene Behandlung immer nur aus der Zusammenarbeit vieler motivierter Menschen erwachsen kann.“

Die Klinik betreibt zwei Abteilungen zur medizinischen Rehabilitation für Drogenabhängige und Alkohol- und Medikamentenabhängige, Akutstationen zur Drogenentzugsbehandlung, eine Institutsambulanz, ein Soziotherapeutisches Wohnheim und ein aufsuchendes betreutes Wohnen. Ein Neubau für den Akutbereich, der dann weitere 22 Betten für den qualifizierten Alkoholentzug umfasst, befindet sich in Planung.

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